Durchgängige Sprachbildung - Rückert-Gymnasium Berlin

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Sprachbildung am Rückert-Gymnasium
Stand: September 2018

Mit dem Konzept der „Durchgängigen Sprachbildung“ möchten wir an unserer Schule den Entwicklungsprozess der Bildungssprache unterstützen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in allen Fächern und Jahrgangsstufen die angemessene Sprachverwendung der Schüler*innen intensiv zu fördern. (Vgl. Sprachförderung und Sprachbildung an der Berliner Schule)

Neben der selbstverständlichen Beachtung des korrekten Gebrauchs der Sprache und dem Aufbau eines Fachwortschatzes bedeutet dies, dass Schüler*innen in allen unterrichtlichen Kontexten anspruchsvolle Sachverhalte sprachlich präzise in mündlicher und schriftlicher Form wiedergeben und darstellen können.

Im Jahr 2013 übernahm ein Kollege die Funktion des Sprachbildungskoordinators. 2015 haben wir dann ein neues, umfangreiches Sprachbildungskonzept verabschiedet (2018 aktualisiert), das die Spannbreite unter- und außerunterrichtlicher Umsetzung der Fördermaßnahmen der Durchgängigen Sprachbildung und unsere Entwicklungsschwerpunkte in diesem Bereich aufzeigt.

Der neue, seit dem Schuljahr 2017/2018 geltende Rahmenlehrplan für die Sekundarstufe I beinhaltet ein verpflichtendes Basiscurriculum Sprachbildung. Wir haben die dort formulierten Standards in Bezug auf fächerübergreifende und fachinterne sprachliche Kompetenzen inzwischen für unsere Schule für alle Fächer und alle Jahrgänge der Sekundarstufe I angepasst (schulinterne Curricula). Damit sind bestimmte sprachliche Anforderungen mit spezifischen Inhalten und Unterrichtseinheiten der einzelnen Fächer verknüpft worden. Die allgemeineren und fächerübergreifenden Aspekte der Durchgängigen Sprachbildung werden für den B-Teil des schulinternen Curriculums während des Schuljahrs 2018 2019 mit denen der Medienbildung verbunden werden.

Zum bereits seit einigen Jahren geltenden Entwicklungsschwerpunkt Leseförderung ist seit dem Schuljahr 2017 2018 der Schwerpunkt Scaffolding hinzugekommen. Dieses Verfahren zielt darauf, den fachlichen Lernprozess der Schüler*innen mit einem Gerüst an sprachlichen Hilfen zu unterstützen. Nach mehreren schulinternen Fortbildungen zu beiden Aspekten sind Arbeitsgruppen mit Kolleg*innen aus verschiedenen Fachbereichen damit beauftragt, Materialien zu erstellen und zu erproben, z.B. zu Lesestrategien und zur Verwendung von Operatoren, um so die Schüler*innen bei der Anwendung von Methoden und Strategien sprachlich zu stärken.

Inzwischen ist das Sprachbildungskonzept um zwei Anhänge erweitert worden:


Eine Steuerungsgruppe aus fachverantwortlichen Kolleg*innen ist an der Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Maßnahmen der Durchgehenden Sprachbildung beteiligt.

Als wichtigste außerunterrichtliche Umsetzung sei die Einrichtung einer in das Programm des Offenen Ganztags integrierten Schülerbibliothek genannt, verbunden mit verschiedenen Leseprojekten.         

E. Herfurth
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